"Drogendelikt" bezieht sich auf Straftaten, die im Zusammenhang mit Drogen stehen. Dies umfasst den Besitz, Handel, die Herstellung, den Vertrieb oder Konsum von Drogen oder kontrollierten Substanzen. Die Schwere eines Drogendelikts variiert je nach Art der Droge, der Menge und den Umständen der Straftat.
Im Kontext der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU), die oft in Deutschland durchgeführt wird, kann ein Drogendelikt dazu führen, dass eine Person ihre Fahreignung überprüfen lassen muss. Dies ist notwendig, um den Führerschein zurückzuerhalten oder neu zu erlangen. In solchen Fällen muss die betroffene Person häufig Abstinenznachweise, z. B. durch Urinproben oder Haaranalysen, über 6 oder 12 Monate erbringen, um zu beweisen, dass sie keine Drogen mehr konsumiert.
Drogendelikte können auch zu verschiedenen strafrechtlichen Konsequenzen führen, wie Geldstrafen, Bewährungsstrafen, Sozialstunden oder sogar Gefängnisstrafen, abhängig von den Gesetzen und Regelungen des jeweiligen Landes oder der Region.