Sep 25 2023 I Blog
Drogen MPU
Stehen Sie vor einer Drogen MPU? Mit unserer MPU Vorbereitung erhalten Sie schon bald ihre Fahrerlaubnis zurück.
Bei uns erhalten Sie die beste Online-Vorbereitung für Ihre anstehende medizinisch psychologische Untersuchung. Die wichtigsten Details rund um Ihre Drogen MPU (Abstinenzzeit, Kosten, Dauer und effektive Vorbereitungsmethoden) finden Sie hier.

Zusätzlich bieten wir Ihnen einen Frage- und Antwortkatalog an, den Sie bei einem kostenfreien Erstgespräch bestellen können. Dieser Katalog deckt alle wesentlichen Aspekte einer MPU wegen Drogen ab (Analyse des Vergehens, früherer Drogenkonsum, Gründe für den Konsum und mehr). Der Katalog "MPU-Fragen zu Drogen" ist nach dem Muster einer MPU Prüfung gestaltet und unterstützt Sie optimal bei Ihrer MPU Vorbereitung.
Wünschen Sie ein kostenloses Erstgespräch mit einem Verkehrspsychologen um über die Ursachen Ihres Drogenkonsums zu reden und die weiteren Schritte Ihrer MPU Vorbereitung zu besprechen?
Übersicht
Alles, was Sie über Ihre MPU wegen Drogen wissen müssen:
Wie viel wird mich eine MPU Prüfung wegen Drogen?
Die Kosten bei der medizinisch psychologischen Untersuchung belaufen sich in der Regel auf 700 € bis 750 €. Hinzu kommen die Kosten für die Abstinenznachweise, die normalerweise zwischen 300 und 700 Euro liegen. Die endgültigen Kosten hängen davon ab, ob Sie Nachweise für 6 oder 12 Monate benötigen. Es ist egal ob Sie Cannabis, Amphetamine, Kokain oder Heroin konsumiert haben, das Verfahren und die Kosten sind meist gleich. Weitere Details zum Thema und einen Rechner zur Kostenschätzung finden Sie im Bereich "MPU Kosten".

In einem kostenlosen MPU Erstgespräch können wir Ihre individuelle Situation besprechen. Danach erhalten Sie von uns eine qualifiziertes Feedback und ein Gutachten Ihrer derzeitigen Situation. Im Nachgang klären wir mit Ihnen den gesamten Ablauf Ihrer MPU wegen Drogen, damit Sie die beste MPU Vorbereitung im Vorfeld Ihrer Untersuchung erhalten, um den Führerschein so schnell wie möglich zurück zu bekommen und am Straßenverkehr wieder teilzunehmen.
Wie teuer ist die Vorbereitung auf eine Drogen MPU?
Die Ausgaben für eine MPU-Beratung mit verkehrspsychologischem Schwerpunkt unterscheiden sich je nach Dienstleister. Für eine standardmäßige MPU Vorbereitung bei einer Drogen MPU bewegen sich die Kosten bei vertrauenswürdigen Instituten zwischen 949 und 1649 Euro.
Bei auffällig preiswerten oder überzogenen Preisen sollten Sie genauestens prüfen, wie die Vorbereitungskosten berechnet werden. Ein Preisvergleich zwischen unterschiedlichen Dienstleistern ist ratsam.
Informationen zu den Kosten unserer MPU-Beratung finden Sie im Bereich "Tarifübersicht". Wenn Sie eine transparente Kostenstruktur bevorzugen, empfehlen wir Ihnen das Angebot "MPU-Intensivkurs". Hier erhalten Sie zum Pauschalpreis alle notwendigen Beratungsgespräche bis zur Wiedererhalt Ihres Führerscheins. Jetzt ein kostenloses MPU Erstgespräch buchen, MPR Prüfung bestehen und a, Straßenverkehr wieder Teilnehmen.
Wie bestehe ich meine MPU wegen Drogen?
Im Kern müssen Sie glaubwürdig nachweisen, dass Sie wieder in der Lage sind, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen und dass die Tat nur ein einmaliges Vergehen war. Ihre Fahreignung erhalten Sie von der Fahrerlaubnisbehörde in dem Sie nachvollziehbar belegen können, dass sich Ihre Situation geändert hat und in dem Sie den MPU Prüfer davon überzeugen, dass Sie nicht wieder Rückfällig werden. Das Risiko, erneut unter Drogeneinfluss zu fahren oder Drogen zu konsumieren, sollte nicht mehr gegeben sein wenn Sie Ihren Führerschein zurück wollen. Eine Null Toleranz Strategie bei dem Drogenkonsument ist hierbei entscheidend für ein positives MPU Gutachten und das wiedererhalten des Führerscheins.
Mit uns können Sie die beste MPU Vorbereitung erhalten, jetzt sofort alles in einem kostenlosen Drogen MPU Erstgespräch klären und Ihre MPU Prüfung ohne Zweifel bestehen und am Straßenverkehr wieder teilnehmen.
Wer muss eine Drogen MPU machen?
Eine medizinisch psychologische Untersuchung kann von den Führerscheinstellen bei diversen Drogendelikten oder -Auffälligkeiten angeordnet werden, z.B. wenn man unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurde (etwa durch Einfluss von Amphetamin, Cannabis, Heroin oder Kokain). Die häufigste Drogen MPU ist auf Grund von Cannabis Konsum.
Im Unterschied zu Alkohol kann eine MPU auch eingeleitet werden, wenn z.B. nach einem Clubbesuch der Besitz illegaler Drogen festgestellt wurde und der Verdacht des Drogenmissbrauchs besteht und Sie zu diesem Zeitpunkt nicht mal ein Fahrer von einem Fahrzeug sind. Daher kann auch eine MPU aufgrund von Drogenbesitz und ganz ohne Drogentest erfolgen.
Im Strafkatalog sind die Sanktionen für das Fahren unter Drogeneinfluss wie folgt aufgeführt:
Beim Drogen erstdelikt:
Beim drogen zweitdelikt:
Beim drogen drittdelikt:
Die medizinisch psychologische Untersuchung (MPU) wird jedoch unabhängig von den Geldstrafen von den Führerscheinbehörden verlangt. In allen unseren Jahren der MPU Vorbereitung stellten wir fest, dass viele Menschen überrascht sind, wenn die Führerscheinbehörde erst viele Monate nach dem Fahrverbot eine MPU fordert und Sie erst da die Konsequenzen ziehen. Viele glauben, dass die Probleme und Strafen mit der Zahlung der Strafgebühr und dem abgesessenen Fahrverbot abgeschlossen sind. Viele sind dann von der Anordnung einer MPU negativ "überrascht", da sie auf ein Mal Gefahr laufen, ihren Führerschein zu verlieren.
In der Regel setzen die Führerscheinbehörden eine Frist von 2 bis 3 Monaten für die Vorlage eines positiven Gutachtens. Andernfalls kann der Führerschein entzogen werden. Oft bleibt nicht genügend Zeit, um die notwendige Abstinenznachweise zu erbringen, die für das Bestehen einer Drogen-MPU erforderlich sind. Daher ist es empfehlenswert, direkt nach dem Verstoß mit einem Abstinenzprogramm zu beginnen oder die Haare wachsen zu lassen, um gegebenenfalls eine oder mehrere Haarproben zur Bestätigung der Drogenabstinenz abzugeben.
Was ist an einer MPU wegen Drogen besonders?
Wenn es um eine MPU wegen Drogen geht, liegt der Hauptfokus – im Gegensatz zur MPU wegen Punkten – darauf, das Ausmaß des Drogenkonsums des Fahrers zu überprüfen. Es gibt verschiedene Methoden, um den Drogenkonsum einer Person zu überprüfen:
Speichel Test: Vor allem bei Verkehrskontrollen im Straßenverkehr bevorzugt eingesetzt.
Schweiß Test: Ebenfalls ein schneller Drogentest im Straßenverkehr.
Urinscreening: Gängige Methode bei der MPU, aber auch bei Verkehrskontrollen verwendet.
Haaranalyse: Besondere Methode bei der MPU; sie testet die Nachweisbarkeit von Drogen über einen längeren Zeitraum.
Blutprobe: Im Labor durchgeführt und daher kein schneller Drogentest.
Der Drogenschnelltest mit Speichel und Schweiß: Beim Speicheltest gibt der Fahrer eine Probe auf einen Testträger ab. Mit einem medizinischen Testgerät kann innerhalb weniger Minuten ein Ergebnis erzielt werden. Ähnlich verhält es sich beim Drogentest mit Schweiß, für den spezielle Drogentest-Geräte verwendet werden.
Der Autofahrer hat das Recht, den Drogenschnelltest bei einer Verkehrskontrolle abzulehnen. Dies liegt daran, dass dieser als Beweismittel vor Gericht ohnehin nicht zulässig ist. Da die Weigerung jedoch oft als Indiz für einen möglichen Konsum angesehen wird, müssen Betroffene meistens zur Polizeistation mitkommen und dort auf die Abnahme von Blut zu warten. Die Abnahme von Blut lässt keinen Zweifel über und wird vor Gericht als Beweismittel akzeptiert. Sie darf jedoch nur von einem Arzt durchgeführt werden und erfordert einen richterlichen Beschluss.
Sind Nachweise über Drogenabstinenz bei einer MPU wegen Drogenkonsum notwendig um die MPU zu bestehen?
Wenn Ihr Führerschein aufgrund von Drogengebrauch entzogen wurde, ist für eine erfolgreiche MPU-Bewertung der Nachweis einer Drogenabstinenz über 6 oder 12 Monate erforderlich. Diesen können Sie durch Urinuntersuchungen oder Haartests vorlegen (abhängig vom Drogenkonsum meistens 6 Monate, in vielen Fällen bis zu 12 Monate). Das Bestätigen der Abstinenz ist für ein erfolgreiches Gutachten unerlässlich. Die Dauer der benötigten Abstinenz richtet sich nach dem vergangenen Drogenkonsum und der konsumierten Substanz.
Bei schwerwiegenden Drogenproblemen oder Abhängigkeit sollte ein Jahr Abstinenz nachgewiesen werden. Bei gelegentlichem Drogenkonsum, beispielsweise von Cannabis, könnten 6 Monate ausreichend sein. Bei sehr sporadischem Cannabiskonsum könnte ein Abstinenznachweis nicht zwingend nötig sein. Wie viele Tests Sie benötigen und wie lang die Abstinenzphase sein sollte, müssen Sie vor der MPU abklären. Mehr dazu finden Sie unter: 6 oder 12 Monate Abstinenz?

Urinuntersuchung im Rahmen der MPU wegen Drogen am Steue
Da Drogen normalerweise über die Nieren ausgeschieden werden, erweist sich die Drogenscreening über den Urin bei der MPU wegen Drogen als schnelle und zuverlässige Methode um die Grenzwerte zu ermitteln. Hierbei muss der Verdächtige eine entsprechende Urinprobe abgeben. Im Labor werden anschließend die chemischen Bestandteile der jeweiligen Droge vom Gutachter analysiert. In allen Städten Deutschlands läuft die Prozedur des Drogenscreenings gleich ab.
Die Nachweisbarkeit von Drogen im Urin ist gut und deutlich länger als die Nachweisbarkeit im Blut. Doch auch im Urin ist die Nachweisbarkeit der Substanzen sehr unterschiedlich lang nachweisbar. Tetrahydrocannabinol (besser bekannt als THC - Wirkstoff im Cannabis) kann beispielsweise bei langanhaltendem Konsum bei einer MPU noch bis zu 16 Wochen nachgewiesen werden. Wenn also während der MPU Cannabis konsumiert wird, ist es unmöglich, den Führerschein zurückzuerhalten. Selbst bei einmaligem Konsum ist THC noch mehrere Tage im Urin nachweisbar.
Die Nachweisbarkeit der Grenzwerte bei der MPU im Drogentest sieht für verschiedene Substanzen wie folgt aus:
Opiate wie Heroin: je nach Dosierung 48 bis 96 Stunden
Opiate wie Morphin (frei): 24 bis 48 Stunden
Kokain und Amphetamine: je nach Dosierung 12 bis 24 Stunden
Cannabis: ab 7 Tage - 3 Monate
Allerdings kann eine Haarprobe bei der MPU noch genauere Informationen darüber liefern, ob und wie regelmäßig ein Kandidat die Substanzen konsumiert.
Die Haaruntersuchung im Rahmen der MPU wegen Drogen am Steuer
Es kommt sehr oft vor, dass im Zuge einer MPU wegen Drogen eine Haaranalyse durchgeführt wird. Diese Methode des Drogentests bietet eine langfristige Aufzeichnung des Konsumverhaltens einer Person. Haare eignen sich besonders gut als Untersuchungsmaterial, da sie Fremdstoffe über einen langen Zeitraum in ihrer Struktur aufnehmen und speichern und jeden Zweifel, über die Einnahme der Drogen, aus dem Weg räumen. Die Art der Fremdstoffe spielt dabei keine Rolle. Jede Art von Haar kann für dieses Drogenscreening verwendet werden, wie zum Beispiel Kopfhaar, Achselhaar, Brusthaar oder Schamhaar.
Um Manipulationen an der Haarprobe zu verhindern, wird in der Regel eine ganze Haarsträhne entnommen, meist am Hinterkopf. Diese Haare werden vor der Labor Untersuchung gewaschen. Zudem sollten die Haare unbehandelt sein, also weder gefärbt, getönt noch gebleicht. Die Haare sollten mindestens eine Länge von 3 cm haben. Damit lässt sich das Konsumverhalten über einen Zeitraum von drei Monaten nachweisen. Cannabis, harten Drogen und andere berauschende Substanzen und lagern sich in den Haarwurzeln ab und bleiben dann lange in der Haarmatrix haften.
Die sogenannte Hypothese D4 aus den Beurteilungskriterien besagt:
“Eine Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von THC kann auch bei gegebenenfalls fortbestehenden gelegentlichen Konsum von Cannabis zuverlässig vermieden werden.” Ob Hypothese D4 auf Sie zutrifft und andere Besonderheiten, klären wir gerne in einer kostenlosen MPU Erstberatung. Ein weiterer Ausnahmefall betrifft zum Beispiel medizinisches Cannabis, das Sie verschrieben bekommen haben.
Wo kann ich meine Drogenabstinenznachweise machen?
Die Abstinenznachweise können bei jeder zertifizierten Untersuchungsstelle erbracht oder an einem Abstinenzprogramm nach CTU-Standards teilgenommen werden. Es gibt auch verschiedene unabhängige Institute (z.B. Labor Enders) und Ärzte, die oft kostengünstiger sind.

In einer kostenlosen Erstberatung zum Thema MPU wegen Drogen beraten wir Sie individuell und geben Ihnen eine fundierte Rückmeldung. Dabei skizzieren wir Ihnen den gesamten Weg mit den für die MPU notwendigen Etappen.
Wie läuft eine MPU wegen Drogen ab?
Es ist Ihre Aufgabe während der medizinisch psychologischen Untersuchung, den Prüfer zu überzeugen, dass Sie wieder in der Lage sind, sicher im Straßenverkehr zu agieren. Dabei sollten Sie überzeugend darstellen, dass ein Fahren unter Drogeneinfluss in der Zukunft ausgeschlossen ist. Um die Drogen MPU zu bestehen, sollten Sie mit Belegen Ihre Abstinenz von Drogen nachweisen können.
Eine MPU setzt sich aus drei Phasen zusammen:
Medizinische untersuchung
Im Rahmen dieses medizinischen Abschnitts der MPU wird Ihr Körper von einem ärztlichen Gutachter überprüft. Dazu Aspekte des ärztlichen Gutachtens sind Ihre Reflexe, Herzaktivität und Ihre motorischen Fähigkeiten. Sollten Ihnen gesundheitliche Vorbelastungen oder Hinweise darauf bekannt sein, ist es ratsam, vor der MPU zu klären, ob diese Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen könnten und den Gutachter davon in Kenntnis zusetzen. Zudem wird der medizinische Gutachter Ihre Medikamenteneinnahme und Ihren Drogenmissbrauch thematisieren und mögliche gesundheitliche Folgen von dem Konsum der Drogen oder der Abhängigkeit von harten Drogen zu klären.
Auf Grund dessen, dass es eine Drogen MPU ist, wird während diesem Tel wird wahrscheinlich auch ein Drogentest durchgeführt, um die Zweifel, dass Sie Clean sind aus dem Weg zu räumen. Es ist in allen Fällen wichtig, sich vor der MPU intensiv mit Ihrer Drogenabhängigkeit auseinanderzusetzen, um konsistente Angaben für ein positives MPU Gutachten machen zu können. Wenn Sie die MPU wegen Alkohol machen müssen, erwartet Sie genau das gleiche, nur zum Thema Alkohol.
Reaktion Und Leistungstests
In diesem Abschnitt werden Ihre Belastungsgrenzen, Reaktionsgeschwindigkeit und Konzentrationsfähigkeit in mehreren Tests am Computer überprüft. Für die meisten ist dieser Abschnitt der leichteste auf dem Weg zur Fahrerlaubnis zurück, insbesondere jüngere Teilnehmer empfinden ihn oft als leicht. Doch diese Tests sind entscheidend, um festzustellen, ob Sie ein Auto sicher im Verkehr bewegen können und so die Fahrerlaubnis bekommen können. Sollten Sie in diesen Tests nicht überzeugen, bedeutet das nicht automatisch das Aus.
Es gibt noch die Chance, sich in einer Fahrschule zu beweisen. Zusammen mit einem Experten und einem Fahrlehrer absolvieren Sie eine vorgegebene Route im realen Straßenverkehr. Ein sicheres und regelkonformes Fahren kann eventuelle Defizite in den Reaktions- und Leistungstests ausgleichen und zu einem positiven Gutachten in der Drogen MPU führen.
Das Psychologische Gespräch
Dieser Abschnitt stellt für viele die größte Hürde dar, die meisten haben Angst vor den psychologischen Gesprächen. Und genau das MPU Gespräch ist der wichtigste Schritt zu der Entscheidung über Ihre Fahrerlaubnis. Das Interview mit dem Psychologen ist intensiv und tiefgehend und folgt den wichtigsten Punkten Ihres Deliktes, weshalb eine gute Vorbereitung essentiell ist. Sie werden detailliert zu den Umständen und Gründen Ihrer registrierten Verstöße im psychologischen Gespräch befragt.
Der Experte erwartet von Ihnen nachvollziehbare Erklärungen darüber, welche Schritte Sie unternommen haben, um zukünftige Alkoholfahrten zu verhindern. Denken Sie immer daran Sie sind kein Einzelfall und Ihr Alkoholkonsum war auch kein Einzelfall. Eine Liste relevanter Fragen die in dem Gespräch dran kommen finden Sie unter dem Abschnitt MPU Fragen. Weitere Details zum Prozess von der Tat bis zur MPU können Sie im Abschnitt MPU Prozedur nachlesen. Hier werden alle notwendigen Schritte bis zu Ihrer MPU genau dargestellt.
Welche Fragen können bei einer Drogen MPU auf Sie zukommen?
Die Fragen im psychologischen Gespräch bei einer MPU wegen Drogen beziehen sich sowohl auf den vergangenen Drogenkonsum, als Sie noch ein Verkehrsteilnehmer waren, als auch auf das Drogendelikt und die Zukunftsperspektive. Es wird überprüft, ob der Teilnehmer der MPU reflektierte Einsichten bezüglich seines Drogendelikts hat und welche Konsequenzen er daraus in Hinsicht auf seine Fahrtauglichkeit gezogen hat.
Typische Fragen für die MPU wegen Drogen können sein:
Welche Drogen und in welcher Menge haben Sie am Tag des Deliktes konsumiert?
Warum sind Sie trotz des Konsums von Drogen Auto gefahren?
Wann hatten Sie Ihre erste Drogenerfahrung und warum haben Sie damals die Drogen genommen?
In welchen Situationen haben Sie Drogen konsumiert?
Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe oder Ursachen dafür, dass Sie mit dem Drogenkonsum begonnen haben?
Konsumieren Sie Drogen noch regelmäßig?
Wie hat sich Ihr Drogenkonsum in letzter Zeit verändert? Wie geht es Ihnen dabei und wie bewältigen Sie diese Veränderung?
Hat sich Ihr soziales Umfeld aufgrund Ihrer Veränderung ebenfalls verändert? Wie haben Ihre Familie und Ihre Freunde reagiert?
Bewerten Sie selbst Ihren Drogenkonsum.
Wie schätzen Sie Ihr Risiko ein, zukünftig erneut Drogen zu nehmen?
Erläutern Sie Ihre persönliche Einschätzung, warum das Fahren unter Drogeneinfluss in Deutschland verboten ist.
Mit welchen Strategien können Sie einen Rückfall in den Drogenkonsum verhindern?