Der Begriff "Fahrängste" bezieht sich auf Ängste oder phobische Reaktionen, die mit dem Fahren eines Fahrzeugs verbunden sind. Diese können sich in Form von Nervosität, Panikattacken oder übermäßiger Sorge um die Sicherheit beim Fahren äußern. In der medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) werden Fahrängste thematisiert, um zu beurteilen, ob sie das Fahrverhalten einer Person in einer Weise beeinflussen, die ihre Fahreignung in Frage stellt. Ziel ist es, zu verstehen, wie diese Ängste das Fahren beeinflussen und ob therapeutische Maßnahmen oder spezielle Trainings notwendig sind, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der betroffenen Person im Straßenverkehr zu gewährleisten.