Die "Entscheidungsfähigkeit" steht in direktem Zusammenhang mit der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) in Deutschland. Die MPU ist eine Beurteilung, die bestimmt, ob eine Person geistig und körperlich geeignet ist, ein Fahrzeug sicher zu führen. Bei dieser Untersuchung wird häufig die Entscheidungsfähigkeit der Person bewertet, insbesondere wenn es frühere Verstöße im Straßenverkehr gab, wie zum Beispiel bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch.
Die Entscheidungsfähigkeit ist ein wichtiger Teil der MPU, da sie aufzeigt, wie gut eine Person Risiken einschätzen und verantwortungsbewusste Entscheidungen im Straßenverkehr treffen kann. Dazu gehören die Fähigkeit, Gefahren zu erkennen, angemessen auf unerwartete Situationen zu reagieren und die eigenen Fähigkeiten sowie die des Fahrzeugs richtig einzuschätzen. Personen, die eine MPU absolvieren müssen, werden daher oft auf ihre Fähigkeit hin überprüft, kluge und sichere Entscheidungen beim Fahren zu treffen, um die Sicherheit für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.