Der Begriff "Führerscheinunabhängige Motivation" bezieht sich auf den Wunsch einer Person, ihr Verhalten, zum Beispiel im Umgang mit Alkohol oder Drogen, unabhängig davon zu ändern, ob sie die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) zum Wiedererlangen ihres Führerscheins bestehen möchte. Dies kann der Fall sein, wenn eine Person erkennt, dass ihr Konsum negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit, Beziehungen oder Arbeit hat und bereit ist, Schritte zur Veränderung zu unternehmen. Die primäre Motivation für diese Veränderungen ist nicht die Wiedererlangung des Führerscheins, sondern vielmehr die Verbesserung der eigenen Gesundheit oder zwischenmenschlichen Beziehungen.
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