Rückfallgefahren

Rückfallgefahren sind spezifische Situationen oder Bedingungen, die das Risiko erhöhen, dass eine Person erneut in problematische Verhaltensmuster wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch zurückfällt. Diese Gefahren sind besonders relevant für Personen, die sich auf eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) vorbereiten. Es ist von entscheidender Bedeutung, die eigenen Rückfallgefahren zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um diesen vorzubeugen. Zu diesen Maßnahmen gehören der Umgang mit negativen Emotionen, Stress, Konflikten sowie der Vermeidung von Orten oder Personen, die mit der Sucht in Verbindung stehen könnten. Das Entwickeln und Anwenden rückfallpräventiver Strategien ist ein zentraler Aspekt der MPU-Vorbereitung, um diese erfolgreich zu absolvieren und eine dauerhafte Abstinenz zu gewährleisten.